Gemäß des Thüringer Klimagesetzes soll der Energiebedarf bis zum Jahr 2040 zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien (EE) gedeckt und die Treibhausgasemissionen um 80 Prozent gesenkt werden. Zur Erreichung dieser Ziele müssen der Gebäudebestand energetisch saniert und die erneuerbaren Energieträger massiv ausgebaut werden. Vor allem im Bereich der Bestandsgebäude kann es dabei immer wieder zu Konflikten zwischen Klimaschutz und Denkmalschutz kommen. So erreichen meine Fraktion immer wieder Nachrichten, dass beispielsweise Solaranlagen unter dem Verweis auf den Denkmalschutz nicht genehmigt worden sind. Darüber hinaus stehen auch städtische Begrünungsmaßnahmen teilweise mit dem Denkmalschutz in Konflikt.
Spannungsfeld Denkmalschutz und Klimaschutz
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