Massentierhaltung
Wir GRÜNE wollen in Thüringen klare Regeln einführen, die der Massentierhaltung einen Riegel vorschieben. So wie das Gesundheitswesen sollte auch die Landwirtschaft nicht ausschließlich den Sachzwängen der Ökonomie unterworfen sein, sondern sich auch an den Bedürfnissen von Mensch, Tier und Umwelt orientieren.
Wir GRÜNE sind davon überzeugt, dass allgemein bioethische Überlegungen zum verantwortungsvollen Umgang des Menschen mit Tieren auch dort umgesetzt werden müssen, wo eine landwirtschaftliche Tierhaltung erfolgt. Deshalb stellt die Förderung des Tierwohls einen integralen Bestandteil grüner Landwirtschaftspolitik dar.
Im Rahmen der Pressekonferenz soll u. a. eine Internetseite der Fraktion zum Thema Tierhaltung in Thüringen vorgestellt werden.
Untersuchungen zu Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA)-Keimen in Thüringer Tierhaltungsanlagen
Aktueller Stand des Genehmigungsverfahrens für die geplante Erweiterung der Schweinemast Immenrode
Positiver Wandel beginnt immer am selben Ort: bei mir selbst. Gerade beim Thema Massentierhaltung ist es von enormer Bedeutung, dass Einzelpersonen ihr Konsumverhalten überdenken und ändern. Denn neben dem politischen ist es vor allem der wirtschaftliche Druck, der in der Branche zu neuen Wegen führt.
Massentierhaltung verursacht eine Vielzahl an Problemen in unterschiedlichen Bereichen. Vor allem aber im Umweltschutz, Verbraucherschutz und Tierschutz. Die Folgen der Massentierhaltung sind jedoch auch global zu beobachten. Vor allem der Landraub in ärmeren ländlichen Regionen verursacht große Schäden.
Welche Probleme in welchem Bereich durch die Massentierhaltung genau verursacht werden, soll in den folgenden Unterpunkten möglichst kurz dargestellt werden.