Erneuerbare Energie als Wirtschaftsfaktor begreifen

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Der wirtschaftspolitische Sprecher der Liberalen im Landtag, Thomas L. Kemmerich kritisiert heute heftig das Erneuerbare-Energien-Gesetz (www.politopolis.de) „Er hat es offenbar einfach nicht verstanden“ widerspricht Dirk Adams (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Thüringer Landtags). Thüringen verfügt über die gesamte Wertschöpfungskette bei der Elektroenergieerzeugung. Aber nur wenn wir konsequent die Erneuerbaren (Wind Sonne, Wasser und Biomasse) nutzen. Der Energiemarkt in Thüringen hat eine enorme Wirtschaftskraft. Denn eine durchschnittliche deutsche Stadt mit 100.000 Einwohnern verbraucht im Schnitt Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von ca. 200 Millionen Euro. Diese Kaufkraft wollen wir in Thüringen einsetzen. Kemmerichs FDP-Position würden hingegen dazu führen, dass dieses Potential auch weiterhin außerhalb Thüringens eingesetzt wird. Diese bisher verlorene regionale Wirtschaftskraft wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in lokalen Kreisläufen und neuen Technologien vor Ort investieren. Damit ist es möglich, in Thüringen bis zu 50.000 Arbeitsplätze in den nächsten Jahrzehnten zu schaffen. Dass die monopolartige Energieversorgung in Thüringen die Strompreise in die Höhe treibt, ist bekannt. „Ein Grund mehr für eine dringend notwendige Energiewende in Thüringen“ so Adams.

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