Neu gefasste Kormoran-Verordnung bringt widerstreitende Interessen bestmöglich unter einen Hut

Bild zur Pressemitteilung

Anlässlich der heutigen Beratung im Ausschuss für Umwelt, Energie und Naturschutz zur neu gefassten Kormoran-Verordnung erklären die Ausschussmitglieder der Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

Tilo Kummer (DIE LINKE) betont und begrüßt das Aufeinander-zu-Gehen von Landesregierung und Landtag: „Der gestern vom zuständigen Umweltministerium vorgelegte Kompromiss zeigt, dass die Hinweise aus dem Parlament im Rahmen der letzten Plenarsitzung und auch die zahlreichen Anregungen der Betroffenen bei der Landesregierung auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Erneut wird deutlich, dass Rot-Rot-Grün das Miteinander und eine breite Beteiligung wirklich wichtig sind.“

Dagmar Becker von der SPD-Fraktion zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Agieren des Umweltministeriums: „Es ist nie einfach, widerstreitende Interessen, im Fall des Kormorans die von Naturschützern und Anglern bzw. Fischereibetrieben, unter einen Hut zu bekommen. Mit dem vorgelegten, wohl abgewogenen Kompromiss ist der Interessenausgleich bestmöglich gelungen. Auf die Bedenken wurde eingegangen und eine neue Fassung vorgelegt. Ich bin mit dem Umgang mit den Hinweisen und der jetzigen Fassung sehr zufrieden.“

Der Abgeordnete Roberto Kobelt der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ergänzt dazu: „Der Streit um die neue Kormoran-Verordnung konnte befriedet werden, dafür meinen herzlichen Dank an Ministerin Anja Siegesmund und das Umweltministerium. Dem Naturschutz wird mit der neuen Verordnung mehr als bisher Rechnung getragen, das war uns Grünen sehr wichtig."