K+S und Umweltministerium haben klaren Handlungsauftrag

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Heute wurden die Empfehlungen des Runden Tisches „Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion“ an Umweltminister Jürgen Reinholz und an die K+S AG übergeben. Dazu erklärt der umweltpolitische Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Frank Augsten: „Wir erwarten jetzt von der Landesregierung, dass sie die Empfehlungen des Runden Tisches und die fraktionsübergreifende Positionierung des Umweltausschusses der weiteren Ausgestaltung politischer Rahmenbedingungen zugrunde legt.“ Ziel ist es, Werra und Weser bis 2020 wieder zu naturnahen Gewässern zu machen und die Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie einzuhalten. „Die Landesregierung darf sich jetzt nicht zurücklehnen. Sie muss mit dem Unternehmen Kali und Salz einen rechtsverbindlichen Zeitplan für die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen aufstellen“, fordert Augsten.