Grüne wollen Gemeinschaftsschule zu flächendeckendem Angebot in Thüringen machen

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Die TU Dresden hat heute den Abschlussbericht einer Studie zur wissenschaftlichen Begleitung der Thüringer Gemeinschaftsschulen vorgelegt. In der Auswertung der Befragungen wird deutlich, dass die Tatsache, dass Schüler in Gemeinschaftsschulen länger gemeinsam lernen, nicht nur von allen Befragten begrüßt wird, sondern auch, dass sich das längere gemeinsame Lernen positiv auf die schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schülern auswirkt. Auch die Schulkultur habe sich zum Positiven verändert. Dazu erklärt Astrid Rothe-Beinlich, bildungspolitische Sprecherin der Thüringer Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Die Studie zeigt klar auf, dass das gemeinsame Ziel der rot-rot-grünen Koalition, die Thüringer Gemeinschaftsschulen flächendeckend zu einem Angebot für ganz Thüringen auszubauen, vollkommen richtig ist. Auch die überwiegende Mehrheit der Thüringerinnen und Thüringer befürwortet die Idee des längeren gemeinsamen Lernens. Alle Schülerinnen und Schüler in Thüringen, die dies wünschen, sollten zukünftig die Möglichkeit erhalten, länger gemeinsam lernen zu können und den bestmöglichen Bildungsabschluss in einer Schule für alle zu erreichen. Daher werden wir in den im kommenden Jahr anstehenden Beratungen zum Schulgesetz großen Wert darauf legen, dass die Umwandlung bestehender Schulen zu Gemeinschaftsschulen vereinfacht und bestehende Hürden abgebaut werden."
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